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Auswurf Das Sputum als Hinweis spezifischer Erkrankungen
Unter einem Auswurf versteht sich eine ausgespuckte oder ausgehustete Schleimansammlung, welche aus den Atemwegen stammt. Ein Auswurf oder Sputum, wie dieser in der Medizin auch bezeichnet wird, kann dabei entweder willentlich herbeigeführt werden oder durch ein starkes Husten spontan auftreten.
Eine willentliche Herbeiführung ist durch ein starkes Räuspern möglich, bei dem der Kehlkopf bewusst geöffnet wird. Im Falle des Hustens wird der Auswurf als unangenehm wahrgenommen. So treten während des Auswurfs meist Schmerzen im Halsbereich auf, da es in diesem Moment zu starken und reizenden Belastungen dieses Bereichs kommt.
Daneben wird der Auswurf aber auch schlicht als unangenehm empfunden, da er sozial nicht sehr angesehen ist und einen schlechten Geschmack hinterlässt.
Ursachen
Ein Sputum kann das Resultat einer Vielzahl von Erscheinungen oder Krankheiten sein. Um Rückschlüsse über diese ziehen zu können, muss lediglich die Substanz des Auswurfs betrachtet werden.
- Handelt es sich um einen weißen und meist relativ klaren Auswurf, so kann von einer viralen Infektion ausgegangen werden.
- Ein gelblich grüner Auswurf deutet wiederum auf eine akute bakterielle Infektion hin.
- Eine gräuliche Farbgebung tritt häufig im Falle einer Lungenentzündung auf.
- Daneben ist auch ein weiß-schaumiger Sputum als gefährlich anzusehen, da es sich hierbei um Wasseransammlungen innerhalb der Lunge handeln kann.
- Letztlich ist noch ein bräunlicher Auswurf zu erwähnen, der wiederum auf kleine innere Verletzungen hindeuten kann.
Insgesamt sollte man das Aushusten eines Auswurfs ernst nehmen und einen Arzt aufsuchen, sodass dieser eine adäquate Diagnose der bestehenden Erkrankung stellen kann und eine entsprechende Behandlung einleitet.
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