Erkrankungen der Geschlechtsorgane Erkrankungen an den Geschlechtsteilen und ihre Auswirkung

Erkrankungen der Geschlechtsorgane sind hierzulande nach wie vor ein Tabuthema. Viele Menschen, die an Erkrankungen der Geschlechtsorgane leiden, schämen sich hierfür und meiden den Gang zum Arzt, obgleich dieser oftmals einzig und allein Abhilfe gegen Erkrankungen der Geschlechtsorgane schaffen kann.

Die Ausprägungen von Erkrankungen der Geschlechtsorgane sind vielfältig. Die Palette der Symptome reicht hierbei von einem leichten Brennen bis hin zu einem starken Juckreiz und einer auffälligen Rötung oder Verfärbung der Geschlechtsorgane. Frauen können von Erkrankungen der Geschlechtsorgane ebenso betroffen sein wie Männer.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane bei der Frau

Bei Frauen kann Ausfluss auf eine Erkrankung der Geschlechtsorgane hindeuten. Herpes und Durchfall können ebenso durch Erkrankungen der Geschlechtsorgane verursacht werden. Oftmals ist eine eindeutige Diagnose nur von einem Frauenarzt durchführbar. Nicht immer deuten die Symptome auf Erkrankungen der Geschlechtsorgane bei der Frau hin. Erste Indizien für das Vorhandensein einer Erkrankung der Geschlechtsorgane kann jedoch ein Urintest geben, der im Labor entsprechend aufbereitet und auf Keime und Bakterien hin untersucht wird.

Im Allgemeinen sind Scheideninfektionen, Myome oder Menstruationsanomalien bei Frauen die verbreitetsten Erkrankungen der Geschlechtsorgane. Abhilfe schaffen hierbei spezielle Cremes oder Antibiotika, welche die Bakterien, die für die Erkrankung verantwortlich sind, abtöten.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane beim Mann

Besteht der Verdacht auf Erkrankungen der Geschlechtsorgane sollte ein Mann nicht zögern und unverzüglich den Hausarzt aufsuchen. Erhärtet sich der Verdacht einer Erkrankung der Geschlechtsorgane, wird der Hausarzt den Betroffenen an einen Urologen (dies ist ein Fachmediziner für Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane) überweisen. Dieser kann exakt feststellen, ob und um welche Krankheit es sich beim Patienten handelt. In der Regel kann dem Einzelnen schnell eine Erleichterung verschafft werden. Dies geschieht oftmals in Form von Salben, die auf den Penis oder die Hoden aufgetragen werden müssen, oder durch Tabletten. In seltenen Fällen kann auch eine Operation erforderlich sein.

Was tun bei ersten Anzeichen von Erkrankungen der Geschlechtsorgane?

Bei beiden Geschlechtern zählen Geschlechtskrankheiten zu den häufigsten Erkrankungen der Geschlechtsorgane. Geschlechtskrankheiten können bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen werden. Die entsprechenden Krankheitserreger können sich sodann im Körper des Betroffenen vermehren. Oftmals bemerkt der Betroffene erst nach einigen Tagen oder Wochen ungewöhnliche Veränderungen an den Geschlechtsorganen.

Für Mann und Frau gilt im Verdachtsfall: Nicht schämen, sondern bei auffälligen Veränderungen der Geschlechtsorgane sofort einen Facharzt aufzusuchen. Dieser wird eine genaue Diagnose treffen können, sodass die Heilung schnellstmöglich einsetzen kann. Je früher gehandelt wird, umso schneller wird die jeweilige Erkrankung der Geschlechtsorgane abgeklungen sein.

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