Die Bewusstlosigkeit, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Ohnmacht bezeichnet, ist ein Zustand der Wahrnehmungsstörung. Die Medizin unterscheidet verschiedene Arten der Bewusstlosigkeit.
Eine Ohnmacht wird auch als Synkope bezeichnet und entsteht in den meisten Fällen aufgrund einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff. Normalerweise hält die Ohnmacht nicht lange an und Betroffene erhalten innerhalb weniger Minuten ihr Bewusstsein zurück. Ist dies jedoch nicht der Fall, können schwere Schäden des Gehirns und anderer innerer Organe die Folge sein.
Ein Ohnmachtsanfall kann aus verschiedenen Gründen auftreten, beispielsweise
Der Notarzt, welcher bei einer lang anhaltenden Bewusstlosigkeit gerufen werden sollte, wird zunächst Blutdruck, Puls und Atmung des Patienten überprüfen. Die stabile Seitenlage sowie eine Rücklage des Kopfes sind weitere erste Maßnahmen.
Im Anschluss an diese Erste-Hilfe-Maßnahmen ist eine weitere Therapie erforderlich, welche sich nach der Ursache der Bewusstlosigkeit richtet. Im Krankenhaus werden meist Blut-, Ultraschall- und auch Röntgenuntersuchungen angeordnet, um der Ursache auf den Grund zu gehen.
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