Ein Blähbauch wird in der Medizin auch als Meteorismus bezeichnet. Bei diesem tritt ein starkes Völlegefühl in der Magen- und Darmgegend auf, welches teilweise auch in Schmerzen übergehen kann.
Des Weiteren leidet der Betroffene häufig unter Blähungen und Verdauungsstörungen, sodass auch eine natürliche Nahrungsverwertung gefährdet ist. Ein Blähbauch äußert sich aufgrund der möglichen Blähungen deshalb auch auf sozialer Ebene negativ, da ein solches Verhalten keine hohe Akzeptanz innerhalb gesellschaftlicher Normen genießt. Doch wie kommt es überhaupt zu einem Blähbauch?
Ein Blähbauch kann einerseits durch ein negatives Ernährungsverhalten, andererseits aber auch durch krankheitsbedingte Faktoren ausgelöst werden.
In diesem Zusammenhang existieren Nahrungsmittel, welche ein solches Befinden auslösen können. Diesen werden beispielsweise Bohnen, Kohl und Zwiebeln zugeordnet. Daneben führt aber auch eine ballaststoff- oder kohlensäurehaltige Ernährung schnell zu einem Blähbauch. Im Falle der Neigung zu solch einer Entwicklung sollte von diesen Nahrungsmitteln in größeren Mengen Abstand genommen werden.
Daneben kann ein Blähbauch aber auch das Symptom einer Reihe von Erkrankungen sein. So sorgt beispielsweise eine bakterielle Infektion innerhalb des Verdauungstrakts für dieses Symptom, da die hier ansiedelnden Viren für eine autonome Gasproduktion sorgen, die letztlich für den Meteorismus sorgt. Eine solche Fehlbesiedlung des Darms kann wiederum zuvor durch den Einsatz von Antibiotika oder der Übertragung entsprechender Erreger bedingt sein.
Behandlungstechnisch kann ein Blähbauch zunächst mit dem
bekämpft werden.
Sollte der Verdacht bestehen, dass der Blähbauch lediglich das Symptom einer Haupterkrankung ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann die Krankheit diagnostizieren und eine zumeist medikamentöse Behandlung einleiten.
Hinweis: Die unter www.krankheiten-portal.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.