Ein Völlegefühl tritt in der Regel immer dann auf, wenn man zu viel gegessen hat. Häufigste Ursache ist die Aufnahme von zu viel fettiger Nahrung, doch auch Süßigkeiten können ein Völlegefühl verursachen.
Stark blähende Speisen wie Kohl oder Hülsenfrüchte begünstigen die Entstehung dieses Symptoms. Doch auch bei verschluckter Luft oder einer übermäßigen Gasbildung im Darmbereich kann es zu diesem Symptom kommen.
Psychische Faktoren wie Angst, Stress oder Depressionen können ebenso ein Völlegefühl auslösen.
Selbst durch den übermäßigen Genuss von Alkohol und Nikotin kann es zum vorgenannten Symptom kommen.
Ist das Essen nicht schuld am Völlegefühl, kann dies auf verschiedene Krankheiten hindeuten. Eine Magenschleimhautentzündung oder ein Geschwür im Magen sind hier die am häufigsten vorkommenden Erkrankungen. Ist die Produktion der Gallensäure oder der Darmflora gestört, kann ein Völlegefühl ebenfalls die Folge sein. Zudem leiden viele Frauen kurz vor Einsetzen der Monatsblutung an diesem Symptom.
Das Völlegefühl äußert sich oft durch einen stark angespannten Bauch, der nicht selten nach vorne gewölbt ist.
Das Völlegefühl tritt in vielen Fällen nicht alleine auf, sondern in Verbindung mit
Bei einem starken Völlegefühl kann es zudem zu krampfartigen Bauchschmerzen oder Koliken kommen.
Hält das Völlegefühl längere Zeit an und tritt auch bei leerem Magen auf, sollte man einen Arzt aufsuchen. Dieser wird eventuell mithilfe einer Magenspiegelung die Ursache herausfinden.
Auch eine Gewebeprobe, die sogenannte Biopsie, sowie eine Blutuntersuchung zählen zu den am häufigsten vorgenommenen Untersuchungen beim Symptom Völlegefühl.
Die Therapie ist von der Ursache abhängig; oft hilft jedoch bereits ein Tee aus Fenchel oder Anis.
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