Als Pickel bezeichnet man kleine Pusteln auf der Haut, bei welchen es sich meist um akneartige Erscheinungen handelt. Pickel äußern sich dabei durch kleine Erhebungen auf der Haut, die meist rundlich geformt und rötlich gefärbt sind.
Bei Pickeln handelt es sich um kleine Entzündungsprozesse, die vor allem in der Gesichtsregion und während der Pubertät auftreten können. Bei stärkeren Formen der Akne können aber ebenso der Hals und die Brustregion betroffen sein.
Pickel führen dabei einerseits häufig zu einem Juckreiz, dem natürlich nicht nachgegeben werden sollte. Daneben sind Pickel aber vor allem aus ästhetischer Perspektive problematisch, weshalb das Selbstwertgefühl der betroffenen Person häufig herabgesetzt ist.
Ursachentechnisch muss in diesem Zusammenhang zunächst mit den Vorurteilen aufgeräumt werden, nach welchen Pickel das Resultat bestimmter sexueller Aktivitäten oder mangelnder Körperhygiene seien. Vielmehr können Pickel durch andere Verhaltensweisen oder Vorgänge im Körper entstehen.
Verhaltenstechnisch wird in der Wissenschaft vor allem
kritisch gesehen. Daneben können aber auch Hormonveränderungen innerhalb des Körpers und der Befall durch spezielle Bakterien eine Rolle spielen.
Behandlungstechnisch sollte von einem Ausdrücken der Pickel in der Regel abgesehen werden. Wenn dieser Schritt jedoch unternommen wird, so sollte die Sterilität gewahrt und im Idealfall geschultes Personal (Kosmetiker oder Hautarzt) herangezogen werden.
Daneben können aber auch bestimmte Medikamente und Salben im Falle einer extremen Pickelbildung helfen, bestehende Entzündungsherde zu beseitigen und die Neubildung von Pickeln bereits im Vorfeld zu unterbinden.
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