Bei Pigmentflecken handelt es sich um kleine Punkte auf der Haut, die meist eine bräunlich oder schwarze Farbgebung aufweisen.
Pigmentflecken haben dabei keine akute Wirkung auf den Betroffenen, sondern äußern sich lediglich optisch. So werden Pigmentflecken manchmal auch als Leberflecken oder Muttermale bezeichnet. Nichtsdestotrotz existieren einige Ausprägungen der Pigmentflecken, die als bösartig eingestuft werden können und sich entsprechend eines Tumors verhalten können.
Pigmentflecken können aufgrund einer Vielzahl von Ursachen in Erscheinung treten. So können diese einerseits aufgrund exogener Faktoren der Umwelt entstehen. Dieser Kategorie sind beispielsweise eine langjährige Sonneneinstrahlung zuzuordnen.
Daneben können Pigmentflecken aber auch das Resultat des eigenen Hormonspiegels sein. So treten diese insbesondere in Zeitspannen des Lebens auf, in welchen große Hormonkonzentrationsveränderungen stattfinden. Ein Beispiel hierfür ist die Melasma. Hierunter versteht man die Einnahme der Pille während der Schwangerschaft, welche sich dann unter anderem häufig durch die Bildung dieser Hautflecken äußert. Ein anderes Beispiel hierfür wäre die Pubertät.
Letztlich können Pigmentflecken aber auch durch chemische Produkte, beispielsweise Hautcremes, entstehen.
Leider werden Pigmentflecken häufig auch mit den Vorstufen eines Melanoms verwechselt. Letzteres kann sich zu einem sogenannten malignen Melanom entwickeln, was wiederum eine Vorstufe zu Hautkrebs darstellt.
Behandlungstechnisch bedürfen Pigmentflecken keinerlei Eingriffe. Sollten aber Zweifel auftreten, ob es sich beim Hautfleck tatsächlich nur um eine harmlose Erscheinung handelt, so ist ein Hautarzt aufzusuchen. Dieser kann den Fleck daraufhin oberflächlich und via verschiedener Methoden untersuchen, sodass eine bösartige Entwicklung Richtung eines Tumors ausgeschlossen werden kann.
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