Unter einer Rötung versteht man die oberflächliche, optische Rötung der Haut. Diese verursacht in der Regel keinen akuten Schmerz. In manchen Fällen kann es lediglich zu einem Druckschmerz kommen, weshalb die betroffene Region nicht zu stark berührt werden sollte.
Rötungen können prinzipiell jeden Teil der Haut betreffen. Sie können jedoch besonders häufig an den Extremitäten und im Bereich des Gesichtes und des Halses vorgefunden werden.
Rötungen entstehen prinzipiell durch Entzündungsprozesse, welche wiederum auf eine Mehrdurchblutung zurückzuführen sind. Diese Mehrdurchblutung tritt wiederum ein, da es zuvor zu einer Vasodilatation, also einer Weitstellung der Gefäße in der betroffenen Region gekommen ist.
Die Rötungen treten als Symptom bei einer Reihe von Hauterkrankungen und Infektionen auf. Als Beispiel hierfür können Primäreffloreszenzen dienen. Bei diesen handelt es sich um Veränderungen der Haut, die gefährlich für den gesamten Organismus werden können und deshalb als krankhaft einzustufen sind. So wird diesen Veränderungen beispielsweise die Macula und der Nodus zugeordnet. Bei diesen handelt es sich um Farb- bzw. Strukturveränderungen der Haut, die überwacht werden sollten und sich zu einem Tumor entwickeln könnten.
Prinzipiell sind die Rötungen selbst ungefährlich. Sollten diese allerdings nicht nach relativ kurzer Zeit verschwinden oder es Anzeichen geben, dass diese auf weitere Hautveränderungen zurückzuführen sind, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden. So können ernsthafte Hauterkrankungen ausgeschlossen und eventuell Cremes verschrieben werden, die der Rötung bzw. den Ursachen hierfür entgegenwirken.
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