Schluckbeschwerden, welche in der Medizin auch als Dysphagie bezeichnet werden, äußern sich durch Probleme und Schmerzen beim Schlucken des Menschen.
So wird einerseits das Schlucken erschwert, wodurch Nahrung schlechter aufgenommen werden kann. Andererseits treten Schmerzen während des Schluckens auf, was wiederum ein allgemeines Unwohlsein und teils einen Verzicht auf größere Nahrungsmengen beim Betroffenen verursacht.
Diese Schmerzen sind dabei durchaus breit gefächert. So kann es zu einem schmerzhaften Husten und einer übermäßigen Aspiration kommen, sobald etwas heruntergeschluckt wird. Daneben können aber auch ein Druckgefühl, Würgeattacken oder eine Hypersalivation auftreten.
Die Ursachen für Schluckbeschwerden sind vielfältig, weshalb in diesem Zusammenhang lediglich ein Überblick gewährt werden kann.
Behandlungstechnisch bedarf es natürlich zunächst einer Diagnose, um entsprechende Therapieverfahren einleiten zu können. So werden beispielsweise die Mundhöhle und der Rachenraum optisch untersucht, Abstriche genommen oder das Verhalten der betroffenen Person während des Essens beobachtet und analysiert.
Daraufhin kann ein Arzt entscheiden, ob es zu verhaltenstherapeutischen Maßnahmen, chirurgischen Eingriffen oder einer medikamentösen Behandlung kommen sollte.
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