Unter der Taubheit versteht man die Gehörlosigkeit einer Person. Der Erkrankte ist nicht in der Lage, akustische Signale aufzunehmen und diese zu verarbeiten.
Im Falle einer Taubheit ist deshalb in der Regel das Ohr erkrankt bzw. nicht funktionsfähig. Daneben sind aber auch eine Erkrankung bzw. Zerstörung der entsprechenden Nervenbahnen oder Teilausfälle im Gehirn als mögliche Auslöser zu nennen, weshalb diese Regionen ebenso betroffen sein können.
Aufgrund der Taubheit fällt dem Betroffenen die Alltagsbewältigung meist relativ schwer. So müssen beispielsweise akustische Signale der Umwelt im eigenen Umfeld quasi umgeleitet werden. So kann beispielsweise der taktil zu vernehmende Vibrationsalarm das Klingeln eines Handys ersetzen.
Als Ursachen für Taubheit kommen sowohl genetische Schäden und Erkrankungen des Menschen als auch eine erworbene Taubheit in Frage.
genetischer Schäden, welche zudem häufig weitervererbt werden können, besteht die Taubheit demnach seit der Geburt und ist beispielsweise auf eine unvollständige Ausbildung des Hörnervs zurückzuführen.
Unter Erkrankungen werden wiederum all jene Krankheiten zusammengefasst, deren Symptome sich unter anderem auch in einer Taubheit äußern können.
Bei einer erworbenen Taubheit handelt es sich meist um eine starke Schwerhörigkeit. So kam es im Laufe der Jahre zu zunehmend starken Ohrenschäden, deren Auswirkungen noch durch den Alterungsprozess verschärft wurden. Verursacht werden kann ein solcher Prozess vor allem durch dem ständigen ausgesetzt sein von lauten Geräuschen, beispielsweise bei Konzerten oder auf Baustellen.
Eine Taubheit kann, wenn überhaupt, nur durch operative Eingriffe beseitigt werden. Ansonsten sollten dem Betroffenen aus behandlungstechnischer Sicht Möglichkeiten aufgezeigt werden, sein Leben auch ohne Hörsinn zu meistern.
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