Tränenfluss kennt jeder von uns, wenn er traurig ist - dann ist es ganz normal, dass die Tränen aus den Augen fließen. Ein vermehrter Tränenfluss jedoch kann als Begleiterscheinung zahlreicher Krankheiten auftreten. Viele dieser Erkrankungen sind harmlos, andere wiederum sollten ernst genommen und von einem Arzt behandelt werden.
Schon bei einer Erkältung kommt es zu einem vermehrten Tränenfluss; die Augen sind meist gerötet und laufen ebenso wie die Nase.
Gleiches gilt auch für eine Allergie; egal ob gegen Pollen oder Tierhaare - tränende Augen werden Allergiker nur zur Genüge kennen. Zink, Calcium und Magnesium gelten als hilfreiche Mittel, um das gesamte Immunsystem zu stärken und somit auch Allergien keine Chance zu geben.
Auch wenn ein Fremdkörper in das Auge eindringt, reagiert dieses mit vermehrter Tränenbildung. Dies ist eine ganz natürliche Reaktion - das Auge versucht, mithilfe der Tränen den Fremdkörper auszuspülen.
Es gibt auch einige Personen, die auf Kontaktlinsen mit einem vermehrten Tränenfluss reagieren. Die Kontaktlinse wird von ihnen als Fremdkörper wahrgenommen; nach einer gewissen Eingewöhnungsphase gewöhnt sich das Auge jedoch meist an die Kontaktlinse.
Umwelteinflüsse wie Staub oder Rauch lassen den Tränenfluss ebenso ansteigen; kommt trockene Heizungsluft hinzu, verschlimmert sich das Symptom im Allgemeinen noch.
Bei einer Entzündung der Bindehaut ist ein starker Tränenfluss eine häufige Nebenwirkung, zudem sind die Augen gerötet.
Darüber hinaus sind Veränderungen an der Hornhaut häufig ebenso Auslöser für einen vermehrten Tränenfluss. Bei einer Verengung der Hornhaut beispielsweise wird diese operativ behandelt.
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