Unter Wetterfühligkeit versteht man das Unvermögen des menschlichen Organismus, sich schnell an externe Bedingungsänderungen anzupassen.
Wetterfühligkeit kann sich dabei auf zahlreiche Ebenen des Empfindens und der Leistungsfähigkeit äußern. So fühlen sich Menschen, welche unter einer Wetterfühligkeit leiden, zeitweise schlapp und antriebslos. Des Weiteren kann es zu
kommen.
Die Auslöser für eine Wetterfühligkeit sind breit gefächert und hängen natürlich alle mit Veränderungen der Wetterlage zusammen. So sorgen einerseits starke Schwankungen des Luftdrucks für das Auftreten dieser Symptome, welches meist während eines Gewitters auftreten kann.
Darüber hinaus schlagen sich aber auch starke Temperaturschwankungen, eine wechselnde Luftfeuchtigkeit oder ein sogenannter Föhn negativ auf den Organismus aus.
Behandlungstechnisch kann gegen eine Wetterfühligkeit nur relativ begrenzt vorgegangen werden. So können die Beschwerden einerseits mit Medikamenten bekämpft werden. Daneben erwies sich in Studien aber auch eine Vielzahl von Hausmitteln als wirksam, weshalb beispielsweise Schwarzer Tee mit Zitrone Übelkeitsgefühle während eines Föhns abmildern kann.
Nichtsdestotrotz sollte man sich immer vor Augen halten, dass die Wetterfühligkeit keine direkte Krankheit, sondern vielmehr das Resultat einer leichten Schwäche des vegetativen Nervensystems ist, sich schnell an Wetterveränderungen anzupassen. Tiefgreifende medizinische Eingriffe sind deshalb in diesem Zusammenhang nicht empfehlenswert.
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