Zahnverfärbungen äußern sich durch Veränderungen der Farbgebung der Zähne. Diese weichen folglich von der reinen weißen Farbgebung ab, was gesundheitlich meist unbedenklich, jedoch aus ästhetischer Sicht als negativ zu bewerten ist.
Das Erscheinungsbild wird in äußere und innere Zahnverfärbungen differenziert. Doch für welche Ursachenherde stehen diese zwei Kategorien?
Äußere Zahnverfärbungen lassen sich auf externe Einflüsse zurückführen. So handelt es sich hierbei um all jene Nahrungs- und Genussmittel, welche wir regelmäßig konsumieren und mit welchen unsere Zähne folglich in Kontakt kommen. Besonders kritisch sind in Sachen Nahrungsmittel Rotwein, Fruchtsäfte und Beeren zu sehen, welche langfristig für sichtbare Zahnverfärbungen sorgen können.
Seitens der Genussmittel sorgt vor allem der Konsum von Tabak, sei es in gerauchter oder gekauter Form, für sichtbare Änderungen der Farbqualität.
Innere Zahnverfärbungen resultieren wiederum aus Prozessen innerhalb des Zahnes selbst und sind deshalb kritischer zu sehen, da es sich hier um zumeist krankhafte Prozesse handelt. So können in diesem Zusammenhang einerseits Karies und Schmelzdysplasien, welche eine Schmelzmissbildung darstellen, für eine solche Entwicklung verantwortlich sein.
Daneben kommt aber auch die Anwendung von Tetracyclin in Frage, bei welchem es sich um ein Antibiotika handelt, das unter anderem innerhalb der Zähne wirkt.
Behandlungstechnisch können die äußeren Zahnverfärbungen oftmals durch eine professionelle Reinigung abgeschwächt oder gar ganz beseitigt werden.
Bei Farbveränderungen, welche auf innere Prozesse zurückzuführen sind, ist hingegen der Gang zum Zahnarzt unausweichlich. Dieser kann daraufhin eine Diagnose stellen und in Form zahntechnischer oder medikamentöser Eingriffe jenes Krankheitsbild behandeln, welches als Ursache für die Zahnverfärbung gilt.
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