Vor allem in unserer heutigen Gesellschaft ist Bewegungsmangel ein weit verbreitetes Phänomen. Immerhin werden die meisten Berufe im Sitzen ausgeführt und auch nach der Arbeit können sich die Wenigsten von uns noch dazu aufraffen, sich sportlich zu betätigen. Selbst im Büro sollte man Entspannungspausen einlegen und öfters mal aufstehen beziehungsweise zumindest seine Sitzposition ändern.
Die Folgen lassen daher auch nicht lange auf sich warten. Zahlreiche Menschen klagen zum Beispiel über chronische Rückenschmerzen; diese werden in den meisten Fällen durch Bewegungsmangel und eine damit verbundene schwache Rückenmuskulatur ausgelöst. Auch
sind unschöne Folgen des Bewegungsmangels. Dies ist nicht verwunderlich, denn alle wichtigen Organe wie Herz, Muskeln und auch Kreislauf verlieren durch zu wenig Bewegung an Leistungsfähigkeit. Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthrose oder Osteoporose betreffen deutlich mehr Menschen, die sich zu wenig bewegen.
Statistiken belegen, dass jedes Jahr rund 600.000 Menschen in Europa an den Folgen des Bewegungsmangels sterben. Dabei ist es so einfach, diesem entgegenzuwirken. Durch den Beitritt in einen Sportverein kann man diesem aktiv entgegenwirken. Auch sollte dem Schulsport eine verstärkte Bedeutung zugemessen werden, denn auch die Kinder bewegen sich weniger als früher. Konzentrations- und Lernschwierigkeiten sind die Folgen, an welchen zahlreiche Kinder leiden.
Zwei- bis dreimal in der Woche sollte man sich für mindestens eine Stunde aktiv bewegen. Hierbei ist es fast egal, welche Sportart ausgeführt wird. Schon ein Spaziergang an der frischen Luft wirkt sich positiv auf den gesamten Körper aus. Zudem wird man durch ausreichend Bewegung ausgeglichener und kann besser mit Stress umgehen.
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