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Bluthusten Die Hämoptyse ist ein ernstes Symptom

Bei einem Bluthusten kommt es zu einem blutdurchsetzten Auswurf, welcher beim Husten in den Rachenraum gelangt. Während der Bluthusten selbst lediglich eine starke psychische Belastung für den Betroffenen darstellt, welcher sich große Sorgen um die eigene Gesundheit macht, gilt dieser als Symptom zahlreicher ernstzunehmender Krankheiten. Was kann also die Ursache für einen Bluthusten sein und wie wird dieser speziell ausgelöst?

Ursachen

Der Bluthusten kommt zunächst durch einen Prozess zustande, bei welchem Blut vom Gefäßsystem in das Lungengewebe eintritt. Einen solchen Prozess können zahlreiche Erkrankungen auslösen.

So ist in diesem Zusammenhang allen voran die Lungenembolie zu nennen, bei welcher es zu einer Thrombusbildung innerhalb der Lunge kommt. Diese sorgt für eine Einschränkung der Versorgung des Gewebes, wodurch es zu blutenden Wunden kommen, welche Blut in das Lungengewebe spülen.

Des Weiteren kann im Bereich der Lunge aber auch ein Lungenkrebs oder ein Lungenriss für das Auftreten eines Bluthustens sorgen. Für einen Befall der Lunge, der auch Bluterscheinungen nach sich ziehen kann, sorgt zudem die Tuberkulose und Mukoviszidose.

Letztlich können auch Krankheiten, welche den gesamten Körper betreffen, für einen Bluthusten sorgen. Diesen ist allen voran die Bluterkrankheit zuzuordnen. Bei dieser kommt es zu Gerinnungskomplikationen des Blutes, sodass dieses theoretisch bereits beim Stoffwechselprozess in geringen Mengen in das Lungengewebe diffundieren kann.

Behandlung

Behandlungstechnisch sollte im Falle eines auftretenden Bluthustens sofort ein Arzt aufgesucht werden, da es sich hierbei um ein Symptom zahlreicher lebensbedrohlicher Krankheiten handelt. Dieser kann daraufhin eine entsprechende Diagnose stellen und adäquate Therapieverfahren einleiten, welche die jeweilige Haupterkrankung bekämpfen.

Mögliche Erkrankungen

• Bronchitis
• Lungenentzündung
• Tuberkulose

Hinweis: Die unter www.krankheiten-portal.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.