Von einer Durchblutungsstörung spricht man, wenn sich die Gefäße verengen; dies kann in zunehmendem Alter auftreten oder auch durch eine ungesunde Lebensweise hervorgerufen werden. Immerhin zehn Prozent der über 60-jährigen Menschen leiden an Durchblutungsstörungen. Männer sind deutlich häufiger betroffen als Frauen.
Eine Durchblutungsstörung kann an vielen Stellen des Körpers auftreten, am häufigsten sind die Beine betroffen. Organe und Gewebe werden nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt.
Nicht selten verursachen Durchblutungsstörungen erhebliche Schmerzen.
Ist ein bestimmter Grad des Sauerstoffmangels erreicht, kann es zudem zu Lähmungserscheinungen der Beine kommen. Schlimmstenfalls können diese Durchblutungsstörungen aber auch zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen oder betroffene Körperregionen absterben.
Die koronare Herzkrankheit sowie die sogenannte Schaufensterkrankheit sind zwei der am häufigsten vorkommenden Erkrankungen, welche mit Durchblutungsstörungen verbunden sind. Eine Arterienverkalkung oder auch Gefäßverschlüsse, sogenannte Embolien, können ebenso zu Durchblutungsstörungen führen.
Bei chronischen Durchblutungsstörungen unterscheidet man vier Stadien.
Um einer Durchblutungsstörung vorzubeugen, sollte man wenn möglich nicht rauchen und sich zudem gesund ernähren. Auch auf ausreichende Bewegung ist zu achten.
Bei erhöhten Blutfettwerten und auch bei Diabetes kommt dieses Symptom im Übrigen besonders häufig vor.
Heparin ist eines der am häufigsten verschriebenen Medikamente bei Durchblutungsstörungen, denn dieses verdünnt das Blut.
Treten starke Schmerzen auf, werden diese gezielt mit Medikamenten behandelt. Nicht selten kommt Morphium zum Einsatz.
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