Müdigkeit kennt wohl jeder von uns, nach einem anstrengenden Arbeitstag oder ohne ausreichenden Schlaf ist diese auch ganz normal. Müdigkeit kann allerdings auch chronisch werden.
Wenn Müdigkeit den Alltag beeinträchtigt, sollte man einen Arzt aufsuchen. Dieser wird zunächst versuchen, die Ursachen herauszufinden. Blutuntersuchungen und Blutzuckertests können bereits erste Aufschlüsse über die Ursachen geben. Auch ist eine Untersuchung im Schlaflabor hilfreich.
Frauen sind von chronischer Müdigkeit übrigens weitaus häufiger betroffen als Männer.
Neben den natürlichen Ursachen wie Schlafmangel können auch organische Ursachen hinter einer anhaltenden Müdigkeit stecken. Im Zuge einer Schilddrüsenunterfunktion, aber auch bei Diabetes oder Hepatitis kann Müdigkeit eine Begleiterscheinung sein.
Wer unter akuten Schlafstörungen leidet, ist natürlich besonders häufig von Müdigkeit betroffen. Hier helfen natürliche Hausmittel wie Baldrian, Hopfen oder Melisse sehr gut. Kaffee wiederum sollte man nur in Maßen zu sich nehmen.
Auch seelische Faktoren wie etwa Depressionen können zu Müdigkeit führen. Bei bestimmten Medikamenten, beispielsweise bei Antidepressiva, tritt Müdigkeit als Nebenwirkung auf.
Der übermäßige Genuss von Alkohol kann dieses Symptom ebenso begünstigen wie bestimmte Umwelteinflüsse. Als Beispiele hierfür könnte man Blei oder Amalgam nennen.
Oft geht die Müdigkeit einher mit einem Verlust der Motivation sowie einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit.
Um der Müdigkeit vorzubeugen, sollte man auf ausreichend Schlaf achten. Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben, denn zu viel Schlaf kann schnell ins Gegenteil umschlagen. Auch sollte man auf einen geregelten Tagesablauf achten und wenn möglich immer zur selben Zeit ins Bett gehen.
Darüber hinaus kann Bewegung an der frischen Luft helfen, die Müdigkeit einzudämmen. Auf übermäßigen Alkoholgenuss sollte man bestenfalls verzichten.
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