Schlafstörungen stellen eine Abweichung vom gesunden und erholsamen Schlafverhalten dar. Dabei machen sich Schlafstörungen nicht nur beim Schlafen selbst bemerkbar, sondern auch durch die Folgeerscheinungen.
So fühlt sich die betroffene Person während des Tages träge und nicht leistungsfähig, was insbesondere im Berufsleben problematisch ist. So ist beispielsweise die Wahrnehmungsgeschwindigkeit und kognitive Leistungsfähigkeit herabgesetzt. Aber auch körperlich klagen Betroffene häufig über schnelle Ermüdungserscheinungen der Arbeitsmuskulatur.
Schlafstörungen können kategorisiert werden. So ist in diesem Zusammenhang zunächst die Insomnie zu nennen. Bei dieser handelt es sich um Arten von Schlafstörungen, die sich direkt auf den Prozess des Schlafens beziehen. So gibt es beispielsweise Probleme beim Einschlafen oder es wird keine Tiefschlafphase erreicht, weshalb regelmäßig aufgewacht wird.
Des Weiteren spielen dabei häufig psychologisch-physiologische Vorgänge eine Rolle. Personen, welche unter Schlafstörungen leiden, klagen deshalb häufig über Herz- oder Gedankenrasen. Aber auch Stress und Ängste des Alltags fördern die Entwicklung einer Schlafstörung.
Neben der Insomnie, der klassischen Schlaflosigkeit, können sich Schlafstörungen aber auch symptomatisch äußern. So ist die Schlafstörung lediglich das Resultat einer anderen Erkrankung. Beispiele hierfür wären ADHS oder eine Hyperthyreose.
Schlafstörungen können einerseits durch Verhaltensänderungen, andererseits medikamentös behandelt werden. So fördern beispielsweise
einen gesunden Schlaf.
Medikamentös kann mit Hilfe von Schlafmitteln wiederum versucht werden, die betroffene Person zu beruhigen und so den Schlaf zu unterstützen. Zuvor sollten Begleiterkrankungen natürlich ausgeschlossen worden sein.
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