Im Falle von Unterleibsschmerzen verspüren Frauen Schmerzen im Bereich des Unterleibs. Deren Ursprung wird vor allem im Bereich des Darms oder der harnableitenden Organe identifiziert.
Problematisch ist dabei das häufige Ausstrahlen der Schmerzen. So kommt es beispielsweise zu einem Schmerzempfinden im Bereich der Füße oder des Rückens, was nicht nur als unangenehm für den Betroffenen einzustufen ist, sondern auch eine Erschwerung der Diagnose impliziert.
Unterleibsschmerzen weisen die klassische Differenzierung zwischen akutem und chronischem Bestehen auf. Letztere wäre im Falle langfristiger und ereignisunabhängiger Schmerzen in diesem Bereich der Fall.
Dabei können sich in beiden Fällen die Schmerzen verschieden äußern. So kann es sich beispielsweise um spastische, dumpfe, scharfe oder kolikartige Schmerzen handeln.
Als Verursacher von Unterleibsschmerzen kommen zahlreiche Erscheinungen und Krankheiten in Frage. Der wohl häufigste Auslöser für Unterleibsschmerzen sind dabei die Menstruationsbeschwerden.
Des Weiteren führen aber auch häufig Erkrankungen innerhalb der Genitalien selbst zu diesem Erscheinungsbild. Dieser Form können zum Beispiel die Entzündung der Eierstöcke oder eine Endometriose zugeordnet werden.
Daneben existiert aber auch eine Vielzahl weiterer Krankheiten, bei denen Unterleibsschmerzen nur eines der zahlreichen Symptome darstellen kann. In diesem Zusammenhang können Leistenbrüche, Tumore oder Blinddarmentzündungen genannt werden.
Behandlungstechnisch sollte im Falle von Unterleibsschmerzen auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann entscheiden, ob zum Beispiel eine pflanzliche Therapie oder die Einnahme der Antibabypille ausreicht, um die Schmerzen zu bekämpfen oder ob nicht vielmehr eine ernsthafte Erkrankung auslösend wirkt. Im Falle von letzterem ist natürlich eine zielgerichtete und adäquate Therapie einzuleiten.
Hinweis: Die unter www.krankheiten-portal.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.