Das Frieren ist bei einer kalten Umgebungstemperatur ganz normal und eine Schutzfunktion des Körpers. So wird nämlich verhindert, dass die Körpertemperatur zu sehr abfällt. Das Temperaturzentrum eines Menschen befindet sich im Gehirn, genauer gesagt im Hypothalamus.
Neben dem normalen Kälteempfinden kann auch eine Krankheit Grund für das Frieren sein. Bei einer Erkältung oder Grippe etwa friert man grundsätzlich schneller.
Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kommt es ebenfalls zu einem langsamer werdenden Stoffwechsel und damit verbunden zu der Bildung von zu wenig Körperwärme.
Patienten, die an Magersucht leiden, frieren sehr viel schneller als normalgewichtige Menschen; Grund hierfür ist das dünne Unterhautfettgewebe.
Das Frieren äußert sich durch verschiedene Symptome:
Wenn das Frieren zu einem Dauerzustand und von Schüttelfrost begleitet wird, sollte man vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen. Der behandelnde Arzt wird verschiedene Bluttests anordnen, um etwa eine Unterfunktion der Schilddrüse auszuschließen. Wurde diese Erkrankung allerdings festgestellt, helfen bestimmte Schilddrüsenhormone gut. Das Frieren sollte dann auch weniger werden.
Geht das Frieren mit einer Grippe oder Erkältung einher, verschwindet das Symptom in der Regel, wenn die eigentliche Krankheit ausgestanden ist. Ansonsten helfen nur warme Kleidung und Tees.
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