Schnupfen wird medizinisch auch als Rhinitis bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Entzündung der Nasenschleimhaut, was sich durch ein regelmäßiges Austreten dieses Sekrets bemerkbar macht.
Dieses regelmäßige Austreten wird in der Regel als störend empfunden, da sich im Alltag häufig die Nase geputzt werden muss. Aufgrund des häufigen Einsatzes von Taschentüchern kann es zudem zu Hautreizungen im Nasenbereich kommen, welche bei weiterer Berührung als schmerzhaft empfunden werden.
Des Weiteren führt Schnupfen zu einer erschwerten Sauerstoffaufnahme. Der Betroffene muss demnach ausschließlich durch den Mund atmen. Eine Mundatmung wird wiederum von den meisten Menschen, insbesondere während des Einschlafens, als unangenehm empfunden.
Letztlich nimmt beim Schnupfen der Geruchssinn stark ab, sodass olfaktorische Reize kaum bis überhaupt nicht mehr wahrgenommen werden können.
Die Ursachen für eine Rhinitis können in der Regel
Natur sein. So können diese beispielsweise das Symptom einer Erkrankung, unter anderem einer gewöhnlichen Erkältung, sein.
Darüber hinaus kann ein Schnupfen durch verschiedene Arten der Rhinitis ausgelöst werden. So ist in diesem Zusammenhang beispielsweise die Rhinitis acuta zu nennen. Bei dieser kommt es zu einem kurzfristigen, infektiösen Befall der Nasenschleimhaut, der nach kurzer Zeit wieder abklingt und mit einem Juck- und Niesreiz einhergehen kann.
Daneben kann aber auch eine Rhinitis allergica für das Auftreten von Schupfen verantwortlich sein, die insbesondere in den Frühjahrsmonaten auftritt.
Behandlungstechnisch kann zunächst einmal der Schnupfen selbst bekämpft werden. So helfen beispielsweise Nasentropfen oder das Inhalieren dabei, das Auftreten von Schnupfen zu reduzieren und die Schleimhäute zu beruhigen. Daneben sollte aber auch die auslösende Krankheit adäquat bekämpft werden.
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