Die Gelenke sind die Bindeglieder zwischen den einzelnen Knochen; schmerzen diese, spricht man von einem Gelenkschmerz. Dieser kann an verschiedenen Stellen im Körper auftreten oder auch mehrere Gelenke gleichzeitig betreffen. Diese können dauerhaft sein oder auch nur bei bestimmten Bewegungen auftreten. Zudem sind Gelenkschmerzen häufig von Schwellungen oder einer Steifigkeit begleitet.
In vielen Fällen werden Gelenkschmerzen durch eine Überbelastung oder auch eine ständige Fehlhaltung ausgelöst. In Folge dessen nutzen sich diese ab und typische Gelenkserkrankungen entstehen. Die Arthrose ist die am häufigsten vorkommende Erkrankung an den Gelenken.
Doch auch andere Erkrankungen wie Gicht, Rheuma oder die Bechterew-Krankheit können Schmerzen in den Gelenken auslösen.
Ebenfalls ist beim Sport schnell ein Bänderriss oder eine Verrenkung entstanden, aus der Gelenkschmerzen resultieren können. Auch eine Verstauchung, also die kurzfristige Überdehnung der Gelenke, verursacht in der Regel heftige Schmerzen.
Treten die Schmerzen in den Gelenken plötzlich und ohne Vorwarnung auf, ist meist eine Fehl- oder Überbelastung die Ursache. Anfangs ist der Schmerz nur bei Muskelanspannung spürbar, kann im Laufe der Zeit dann aber ständig auftreten.
Die Medizin unterscheidet
Veränderungen an den Gelenken kann man am besten bei einer Röntgenuntersuchung erkennen.
Die Therapie der Gelenkschmerzen hängt von der Ursache ab. Bei einer Sportverletzung als Ursache hilft gut die sogenannte "PECH-Methode" - P wie Pause, E wie Eis, C wie Compression und H wie Hochlagern. Eine Formel, die man sich schnell einprägt und die noch dazu hilfreich ist.
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