Eine Erkrankung des gesamten wachsenden Organismus ist die Rachitis (sogenannte englische Krankheit), die eine Störung des Knochenstoffwechsels ist. Hierbei ist der Kalk-Phosphor-Stoffwechsel durch den Mangel an Vitamin D gestört.
Diese Störung kann durch zu geringe Vitamin-D-Zufuhr über die Nahrung, Milch, Eigelb oder Lebertran, oder aber durch Lichtmangel entstehen. In der menschlichen Haut entsteht durch die ultravioletten Strahlen der Sonne das wirksame Vitamin D. Dies ist unter Umständen auch eine Erklärung, warum die Rachitis meistens in den sonnenarmen Monaten auftritt.
Anstelle eines festen Knochens wird bei der Rachitis ein kalkarmes, weiches Knochenersatzgewebe gebildet und von den bereits entwickelten Knochen und den Muskeln werden Kalk und Phosphor abgegeben. Die Folge davon sind verschiedene Knochenverbiegungen wie beispielsweise Rückgratverkrümmung, O-Beine, Schädeldeformationen und andere.
Die Ursache der Rachitis ist eine Störung des Kalk-Phosphor-Stoffwechsels, die durch einen Vitamin-D-Mangel hervorgerufen wird.
Dieser Vitamin-D-Mangel kann durch eine zu geringe Nahrungszufuhr entstehen, beispielsweise zu wenig Milch, Eigelb oder Lebertran. Aber auch zu wenig Licht, also Sonne, kann eine Ursache sein, da durch die ultravioletten Strahlen der Sonne in der menschlichen Haut das Vitamin D entsteht.
Eine Folge der Rachitis sind unter anderem
Die Krankheit tritt vom zweiten Lebensmonat an auf, kann aber bei schneller wachsenden früh geborenen Kindern auch früher auftreten. Für eine beginnende Rachitis sind die ersten Anzeichen
Das Feststellen der Rachitis erfolgt durch den Arzt, der auch den Vitamin-D-Mangel mittels einer Blutuntersuchung nachweisen kann. Symptome wie das Schwitzen im Kopfbereich und der Haarausfall am Hinterkopf können auf eine Erkrankung hindeuten.
Am Hinterkopf kommt es im Verlauf der Krankheit zu Knochenerweichungen. Eine Schwellung und Verdickung der Wachstumszonen an der Ansatzstelle des Zwerchfells bewirkt den sogenannten rachistischen Rosenkranz.
Eine aufgetretende Rachitis muss immer vom Arzt behandelt werden. Dieser wird die Rachitis mit Vitamin D und eventuell auch mit Höhensonne behandeln.
Anstelle eines festen Knochens wird bei der Rachitis ein kalkarmes, weiches Knochenersatzgewebe gebildet und gleichzeitig wird von den bereits gebildeten Knochen und Muskeln Phosphor und Kalk abgegeben. Dadurch kommt es zu den verschiedensten Knochenverbiegungen, wie zum Beispiel Rückgratverkrümmungen, O-Beine und Schädeldeformationen.
Diese Erkrankung tritt ab dem zweiten Lebensmonat auf, kann aber bei früh geborenen Kindern, wenn sie schneller wachsen, auch eher auftreten.
In unserem Land braucht jedes Kind im ersten und zweiten Lebensjahr eine Vitamin-D-Vorsorge, besonders in den sonnenarmen Monaten. Die Annahme, dass Kinder, die gestillt werden, keine Rachitis bekommen können ist falsch. Der behandelnde Arzt veranlasst die Einnahme der notwendigen Vitamin-D-Menge, die in der Neugeborenenzeit erfolgen muss.
Wenn eine Rachitis bei einem Säugling vorhanden ist, so verlaufen auch andere Erkrankungen schwerer, besonders aber Keuchhusten oder Lungenentzündungen.
Als vorbeugende Maßnahmen, die jeder selber durchführen kann, gelten
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