Von Fieber spricht man grundsätzlich dann, wenn die Körpertemperatur auf über 38 Grad Celsius ansteigt.
Fieber kann aus verschiedenen Gründen auftreten, in den meisten Fällen aber entsteht es im Zusammenhang mit einer Grippe oder Erkältung. Auch diverse Entzündungen im menschlichen Körper, etwa eine
können das Symptom Fieber auslösen. Bei verschiedenen Kinderkrankheiten wie
tritt Fieber ebenfalls als Begleiterscheinung auf.
Die genaue Temperatur bestimmt man mithilfe eines Fieberthermometers. Dies kann wahlweise
erfolgen. Die rektale Temperaturmessung ist dabei die genaueste.
Fieber erkennt man an verschiedenen Anzeichen, unter anderem an
sind weitere Anzeichen für Fieber. Bei einer sehr hohen Temperatur kann es zudem zu Wahrnehmungsstörungen kommen. Bei Säuglingen und Kleinkindern sind Fieberkrämpfe keine Seltenheit.
Erst wenn das Fieber lange anhält oder bedenklich hoch wird, sollte man einen Arzt aufsuchen. Neben einer gründlichen körperlichen Untersuchung wird dieser eventuell auch das Blut untersuchen, um mögliche Entzündungen festzustellen. Liegt der Verdacht auf eine Lungenentzündung vor, wird eine Röntgenaufnahme des Brustkorbes vorgenommen.
In den meisten Fällen wird der behandelnde Arzt fieber- und entzündungshemmende Medikamente verschreiben; diese helfen in der Regel bereits recht gut. Antibiotika wiederum helfen gut bei Fieber, welches durch Infektionen ausgelöst wurde. Bei der Kinderkrankheit Scharlach wird Penicillin verschrieben.
Als geeignetes Hausmittel gegen Fieber gelten kalte Wadenwickel, aber auch viel trinken hilft gut, um das Fieber zu senken.
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